… diese Themen haben uns am 15. November 2022 im stadthäger Ratssaal beschäftigt. Wir haben ein Heiz- und Energie-Team gebildet, dass sich auf das Thema Wärmewende spezialisiert. Außerdem hat die Ortsgruppe die gruppeninternen Überlegungen zum Haushaltsplan 2023 besprochen. Es fing jedoch alles damit an, unser neues Mitglied zu begrüßen.
Neue Mitglieder für die stadthäger Grünen
Johann Richter und Renate Grossmann sind seit 2022 Mitglieder der stadthäger Grünen! Wir freuen uns sehr über den Zuwachs und die künftige tatkräftige Unterstützung 💐!
Wärmewende für Stadthagen
Bereits beim letzten Treffen haben wir die Problematik der aktuellen Heiz- und Energiequellen und die daraus enstehenden Zusatzkosten für die stadthäger Bürger:innen besprochen. Johann und Sebastian bilden ab 2023 die Arbeitsgruppe Wärmewende. Die AG Wärmewende wird sich unter anderem damit beschäftigen, Informationen für die Gruppe und Anträge für die Fraktion auszuarbeiten. Lösungsansätze wie
- die Nahwärmeversorgung auszuweiten,
- mit ähnlichen Kommunen zu netzwerken,
- bereits liegende Fernwärmenetze zu nutzen,
wird die AG ab Januar 2023 ausarbeiten.
Dir ist eine gelingende Wärmewende wichtig oder hast Ideen für dieses Thema? Du willst die AG Wärmewende mit deinem Know-How unterstützen? Dann melde dich bei uns!
Ab 2023 werden Bürgersolaranlagen nicht mehr subventioniert. Bürger:innen, die sich eine Photovoltaik-Anlage zulegen möchten, können lediglich einen KfW-Kredit in Anspruch nehmen. Das gleiche gilt für Steckersolaranlagen beispielsweise für den Balkon. Eine Kooperation mit den Stadtwerken wäre daher wünschenswert. Denn die Umrüstung auf erneuerbare Energie soll sich auch als Mieter:in und Hauseigentümer:in weiterhin lohnen.
Haushaltsplan – Resumée 2022 und Ziele für 2023
Der Rückblick auf 2022 war – gelinde gesagt – ernüchternd. Einige kleine, aber auch größere Vorhaben, die die Stadt in 2022 umsetzen sollte, wurden entweder auf unbestimmte Zeit verschoben oder eine Antwort steht noch aus.
Unser alternativer Mobilitätstag war hingegen ein voller Erfolg 🏆. Federführend in Kooperation mit der SPD haben die Grünen das zweitägige Event organisiert. An diesen Tagen wurden Radfahren sowie Bus und Bahn als zukünftige, hautpsächliche Fortbewegungsmittel in den Mittelpunkt stellt.
Keine Aktivitäten seitens der Stadtverwaltung war jedoch bei
❌ einer Wiese aus Wildblumen bzw. mit Obstbäumen ❌ einem neuen Konzept für den Wochenmarkt ❌ Fahrradstreifen und Querungshilfe in der Oberntorstraße ❌ dem Verbessern der Wirtschaftswege für den Radverkehr |
Was ist bloß mit der Fahrradzone los 🤔?
Die Fahrradzone in der Schachtstraße wurde immer noch nicht umgesetzt. Laut Verwaltung soll die Fahrradzone im Frühjahr 2023 entstehen. Wir von der Ortsgruppe verurteilen dieses Hinauszögern als inakzeptable Taktik. Für mehr Sicherheit der Radfahrer:innen – insbesondere der Schüler:innen – erwarten wir definitiv ein schnelleres Handeln.
Für den Haushalt 2023 wollen wir die nicht abgeschlossenen Punkte erneut einfordern.
Der alternative Mobilitätstag ist für uns Grüne ein besonders kritischer Punkt, denn bislang wird er im Haushaltsplan nicht berücksichtigt. Damit er jedoch im jährlichen Turnus ausgestaltet werden kann, braucht der alternative Mobilitätstag logischerweise fest eingeplante finanzielle Mittel.
Auch beim Wochenmarkt wollen wir Fakten schaffen. Unser traditioneller Wochenmarkt braucht Subventionen und soll gleichzeitig in städtischen Händen bleiben. Wie hoch die Subventionen sein sollen, steht noch aus.
Als neue Forderungen für 2023 sollen die Bereiche Mobilität, Energie, Klima- und Umwelt sowie Soziales eingehend im Haushaltsplan 2023 berücksichtigt werden. Unser Fokus liegt hierbei natürlich immer auf den Grünen Werten: umweltfreundlich, nachhaltig und die Gemeinschaft fördernd.
Im August/ September 2023 werden wir den aktuellen Stand der Umsetzungen nachhalten. Dafür wird sich zeitnah eine Arbeitsgruppe zusammenfinden.
Wir wollen wachsen! Neue Mitglieder braucht die Ortsgruppe
Der Kern unserer Ortsgruppe braucht Zuwachs. Eine Idee war es, die Räume des Grünen Ladens in ein themenorientiertes DiskussionsCafé umzugestalten. Dadurch könnten spezielle Zielgruppen, wie Familien, Ältere oder Menschen mit Migrationsgeschichte angesprochen und eingeladen werden. Andere Möglichkeiten, wie ein Picknick am Stadtwall oder Pinnwandaktionen auf dem Markt stehen ebenfalls im Raum.
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